Roboter an den Kochtopf

Die neuen INDUSTRY ROBOTS von fischertechnik mit drei Achsen für mehr Fantasie

Foto: fischertechnik

Wie werden Roboter programmiert? Wie sieht die Steuersoftware dafür aus? Und wie kann man das Ganze in Bewegung setzen? Was sich so technisch anhört, wird mit dem neuen Baukasten INDUSTRY ROBOTS von fischertechnik zum faszinierenden Spiel - nicht nur für technikbegeisterte Kinder ab 12 Jahren. Mit neuen Robotermodellen erweitert fischertechnik in diesem Jahr die Computing-Reihe auch für den Einsatz in Schule und Industrie.

Der neue Kasten enthält zirka 500 Teile. Die ausführliche Anleitung erläutert den Bau eines Einsteigermodelles, eines Schweißroboters sowie zweier Drei-Achs-Roboter, die von bis zu vier Motoren bewegt werden. Der dreidimensionale Arbeitsraum dieser in der Industrie sehr häufig verwendeten Typen ermöglicht es zum Beispiel, Werkstücke zu stapeln oder gezielt zu versetzen. Wer will, kann dem Roboter auch einen Löffel geben und ihn im Kochtopf rühren lassen. In Kombination mit anderen fischertechnik-Baukästen können noch komplexere Modelle gebaut werden. Bei der Suche nach neuen Anwendungen setzt allein die Fantasie die Grenzen.

"fischertechnik, als pädagogisches Mittel eingesetzt, fördert spielerisch die Kreativität", sagt Vertriebsleiter Laurenz Wohlfarth. In diesem Sinne sei der High-Tech-Baukasten INDUSTRY ROBOTS als hochwertiges edukatives Spielzeug auch für Schule und Ausbildung sehr interessant.

Profis werden sich über die vielfältigen Programmiermöglichkeiten freuen. Auch Einsteiger kommen mit der neuen Technik gut zurecht und werden Schritt für Schritt in die Welt der Roboterprogrammierung eingeführt: Für den ersten Einsatz der Modelle sind Beispielprogramme in der fischertechnik-Programmiersprache LLWIN auf Diskette im Baukasten enthalten. Dieses grafische Echtzeit-Programmiersystem orientiert sich am aktuellsten Stand der Roboterprogrammierung in der Industrie. Die Software LLWIN selbst und das Interface, als Schnittstelle zwischen dem Computer und Modell, sind im Baukasten nicht enthalten. Wer den Baukasten MOBILE ROBOTS bereits hat, verfügt schon über diese Komponenten. Ansonsten können Interface und Software auch separat bezogen werden.

Für die Stromversorgung empfiehlt fischertechnik das Energy-Set.

 
 
 

(c) Franz Santjohanser, Buchloe